Seit den Ereignissen des ersten Bandes ist einige Zeit vergangen und
vieles hat sich für Connor, Risa und Lev verändert. Doch nicht nur diese
drei stehen hier im Mittelpunkt. Neue Personen rücken mit ins
Blickfeld: Starkey, der starke Außenseiter, der gerne die Macht an sich
reißen will, Miracolina, für die es nichts höheres gibt, als ihr
Schicksal als Zehntopfer zu erfüllen und vor allem Cam, der einzige
seiner Art, erschaffen aus den besten Teilen anderer Wandler. Viele Wege
kreuzen sich, viele beeinflussen sich und das Schicksal spielt jedem
einen anderen Werdegang zu.
Ich war schon vom ersten Band der „Vollendet“-Reihe begeistert und
fasziniert, von den vielen Verschiedenen Handlungssträngen, die sich
irgendwann zu einem Gewebe zusammenfügen. Auch in diesem zweiten Band
wurde das System beibehalten und sogar noch erweitert und so erfährt man
nicht nur, wie es mit den drei Jugendlichen aus dem ersten Teil weiter
geht, sondern lernt auch neue Personen kennen. Jeder von ihnen ist
einzigartig und hat seine ganz eigene Geschichte zu erzählen. Für viel
Abwechslung und spannende Wendungen ist somit gesorgt und doch wirkt es
nie oberflächlich.
Anfangs dauert es eine Weile, bis man die alten Charaktere wiedertrifft, was erstmal seltsam ist, aber die neu eingeführten Charaktere sind so interessant, dass man trotzdem gefesselt ist. Ich fragte mich natürlich schon ein wenig, ob es denn nun unbedingt drei neue Hauptcharaktere geben muss, aber ich merkte schnell, dass sich damit ganz neue Möglichkeiten ergeben und nur so neue Blickwinkel gezeigt werden konnten. Es ist zwar später interessant, Connor, Risa und Lev wiederzutreffen und mehr von ihnen zu erfahren. Aber im Endeffekt war ihre Geschichte so ziemlich fertig erzählt und nur durch die neuen Hauptpersonen kam wieder Schwung in die Geschichte.
Am meisten hat mich dabei wohl Cam fasziniert, der aus den Einzelteilen verschiedener Wandler konstruiert wurde und somit viele moralische Fragen aufwirft. Aber auch Starkey, der im Laufe der Geschichte immer gewalttätiger wird, lässt die Gedanken des Lesers kreisen. Immer wieder denkt man darüber nach, was moralisch richtig und vertretbar ist und mit jedem einzelnen Charakter schwankt man zwischen anderen Extremen.
Auch der zweite Teil der Trilogie konnte mich also hundertprozentig überzeugen und ich bin jetzt schon gespannt auf den abschließenden dritten Teil.
Anfangs dauert es eine Weile, bis man die alten Charaktere wiedertrifft, was erstmal seltsam ist, aber die neu eingeführten Charaktere sind so interessant, dass man trotzdem gefesselt ist. Ich fragte mich natürlich schon ein wenig, ob es denn nun unbedingt drei neue Hauptcharaktere geben muss, aber ich merkte schnell, dass sich damit ganz neue Möglichkeiten ergeben und nur so neue Blickwinkel gezeigt werden konnten. Es ist zwar später interessant, Connor, Risa und Lev wiederzutreffen und mehr von ihnen zu erfahren. Aber im Endeffekt war ihre Geschichte so ziemlich fertig erzählt und nur durch die neuen Hauptpersonen kam wieder Schwung in die Geschichte.
Am meisten hat mich dabei wohl Cam fasziniert, der aus den Einzelteilen verschiedener Wandler konstruiert wurde und somit viele moralische Fragen aufwirft. Aber auch Starkey, der im Laufe der Geschichte immer gewalttätiger wird, lässt die Gedanken des Lesers kreisen. Immer wieder denkt man darüber nach, was moralisch richtig und vertretbar ist und mit jedem einzelnen Charakter schwankt man zwischen anderen Extremen.
Auch der zweite Teil der Trilogie konnte mich also hundertprozentig überzeugen und ich bin jetzt schon gespannt auf den abschließenden dritten Teil.
Verlag: FISCHER Sauerländer
Seiten: 544
ISBN: 978-3737367189
Preis: 16,99€ (Hardcover)
Erscheinungsdatum: 22. August 2013
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