von Jan Winter
Verlag: Marion von Schröder
Seiten: 432
ISBN: 3547711444
Preis: 19,95 € (Hardcover)
Erscheinungsdatum: 13. Oktober 2010
In einem Satz:
Man kann den Duft und die Magie Malaysias fast durch die Buchseiten riechen und zu spüren.
Inhalt:
Man kann den Duft und die Magie Malaysias fast durch die Buchseiten riechen und zu spüren.
Inhalt:
Alma ist 26 Jahre jung, als sie 1935 mit ihrem 3-jährigen Sohn Albert die lange
Reise von England nach Malaysia antritt, um ihren Mann dort auf einer
Kautschukplantage beizustehen. Als sie dort eintrifft, ist vieles anders, als
sie es erwartet hatte, aber die Schönheit des Landes gewinnt ihr Herz und lässt
sie alle Widrigkeiten überstehen. Viele Jahre wird sie dort verbringen,
glückliche, wie auch turbulente, doch neue Freunde stehen ihr bei und helfen immer neue Abenteuer zu überstehen ...
Meine Meinung:
Meine Meinung:
Auswanderromane, in denen junge Frauen zu Beginn des letzten Jahrhunderts ihrem
Mann in die Wildnis folgen, gibt es reichlich. Meist sind es besonders starke
Frauen, die dann im Laufe der Geschichte auf außergewöhnliche und
geheimnisvolle Männer treffen. „Der Duft des Mangobaums“ macht da keine Ausnahme.
Alma ist eine starke Persönlichkeit, die sich von den anderen Frauen ihrer
neuen Lebensumgebung vor allem durch ihren Tatendrang und das völlige Fehlen
von Vorurteilen unterscheidet. Es dauert auch nicht lange, da trifft sie auf
den geheimnisvollen, aber starken Einsiedler, an den sonst keiner herankommt
und den Rest mag man an dieser Stelle
auch schon erraten.
Dennoch hat mich die Geschichte an keiner Stelle gelangweilt, denn sie wird einfühlsam und realitätsnah erzählt und ich muss gestehen, dass mir die Konstellation „unabhängige Frau trifft geheimnisvollen Einsiedler“ auch immer wieder gefällt, es muss halt nur gut umgesetzt sein und das ist hier definitiv der Fall.Jan Winter hat keine Liebesgeschichte geschrieben, sondern eine Lebensgeschichte und so wird es auch an keiner Stelle kitschig. Es ist faszinierend, Malaysia mit Alma zusammen zu entdecken und ihr Schicksal mitzuerleben.
Es werden mehrere Jahre erzählt, immer wieder unterbrochen durch Zeitsprünge. So wird die Spannung dauerhaft hochgehalten und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Man scheint fast selbst inmitten malaysischer Urwälder oder Städte zu stehen und die Düfte einzuatmen und jeder einzelne Charakter, der eine bleibende Rolle spielt, wurde gut und tiefgründig ausgearbeitet, sodass ich die einzelnen Personen jederzeit vor Augen hatte.
Am Ende des Buches geschah das, was ein gutes Buch ausmacht: Beim Umblättern der letzten Seite fühlte ich mich, als würde ich neu gewonnene Freunde zurücklassen. Auch wenn ich viele Bücher lese und manche dabei in der Masse untergehen, wird mir „Der Duft des Mangobaums“ wohl noch lange in Erinnerung bleiben und ich werde es sicher auch noch öfter weiterempfehlen.
Dennoch hat mich die Geschichte an keiner Stelle gelangweilt, denn sie wird einfühlsam und realitätsnah erzählt und ich muss gestehen, dass mir die Konstellation „unabhängige Frau trifft geheimnisvollen Einsiedler“ auch immer wieder gefällt, es muss halt nur gut umgesetzt sein und das ist hier definitiv der Fall.Jan Winter hat keine Liebesgeschichte geschrieben, sondern eine Lebensgeschichte und so wird es auch an keiner Stelle kitschig. Es ist faszinierend, Malaysia mit Alma zusammen zu entdecken und ihr Schicksal mitzuerleben.
Es werden mehrere Jahre erzählt, immer wieder unterbrochen durch Zeitsprünge. So wird die Spannung dauerhaft hochgehalten und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Man scheint fast selbst inmitten malaysischer Urwälder oder Städte zu stehen und die Düfte einzuatmen und jeder einzelne Charakter, der eine bleibende Rolle spielt, wurde gut und tiefgründig ausgearbeitet, sodass ich die einzelnen Personen jederzeit vor Augen hatte.
Am Ende des Buches geschah das, was ein gutes Buch ausmacht: Beim Umblättern der letzten Seite fühlte ich mich, als würde ich neu gewonnene Freunde zurücklassen. Auch wenn ich viele Bücher lese und manche dabei in der Masse untergehen, wird mir „Der Duft des Mangobaums“ wohl noch lange in Erinnerung bleiben und ich werde es sicher auch noch öfter weiterempfehlen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen