Erinnert ihr euch noch, dass ich eigentlich schwer am Kochen sein sollte, um "Das grüne Kochbuch" zu testen? Tja, so recht komme ich zurzeit irgendwie nicht dazu und vor allem in der Vorweihnachtszeit war ich so gestresst von anderen Dingen, dass ich zwar das eine oder andere interessante Rezept gefunden habe, dann hatte ich aber nie die richtigen Zutaten zu Hause.
Das Einzige, was ich noch vor Weihnachten gekocht habe, war der "Ofenkürbis" und der war auch sehr lecker. Ich werde wohl in den nächsten Tagen mein endgültiges Urteil zum Buch abgeben und dann im Laufe des Jahres noch ein wenig saisonal weiterkochen. Aus dem Winterkapitel ist mir vieles auch einfach zu aufwendig.
Aber hier erstmal der ...
Ja, doch der war recht lecker!
Aber wie heißt es so schön: erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Also hieß es erst mal den kleinen Hokkaido zu teilen, Kerne entfernen und dann kopfüber aufs Backblech. Da durfte er dann so lange verweilen, bis die Schale gar aussah.
Anschließend wurde er umgedreht, kräftig gewürzt und dann sollte eigentlich ein kleiner Ofenkäse hinein. Da die Geschäfte in meiner Nähe aber der Meinung waren, den aus dem Programm nehmen zu müssen, gab es nur große und ich musste etwas improvisieren:
Wie ihr seht, habe ich einfach einen halben Ofenkäse zerstückelt und in den Kürbis gestopft. Die andere Hälfte durfte sich alleine in einer Auflaufform vergnügen.
Nach der Schmelzzeit für den Käse gab's dann noch ein paar Kräuter, geröstete Kürbiskerne und etwas Balsamico obendrauf ... yammi!
Abschließend kann ich sagen, dass ich den Ofenkürbis vielleicht noch einmal machen werde, allerdings werde ich den Kürbis dann vorher schälen, da die Schale trotz langer Garzeit doch noch sehr bissfest war. Die Idee finde ich gut und auch Kochanfänger dürften sich damit nicht schwer tun, einen Kürbis zu halbieren und einen fertigen Käse hineinzustopfen ;-)
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