Sonntag, 30. Dezember 2012

Kathryn Wesley - "Das zehnte Königreich"

"Das zehnte Königreich"
von Kathryn Wesley


Verlag: Piper
Seiten: 528
ISBN: 978-3492267809
Preis: 9,99 € (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 1. Januar 2011









In einem Satz: 
Märchenhaft schön, einfallsreich und witzig.

Inhalt:
Virginia lebt kein besonders aufregendes Leben.Sie ist Kellnerin in einem kleinen Imbiss in New York und lebt noch immer bei ihrem Vater, der selbst nichts auf die Reihe bekommt. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie mitten im Central Park einen Hund anfährt, der eigentlich ein Prinz ist und von Trollen sowie einem Halbwolf verfolgt wird. Bevor Virginia und ihr Vater wissen, wie ihnen geschieht, werden sie in die märchenhafte Welt der neun Königreiche verschleppt und sie lassen nichts unversucht um mit Wolfs Hilfe den Weg zurück nach New York zu finden…

Meine Meinung:
Mitten in der Weihnachtszeit durfte es für mich mal wieder ein richtig schönes Märchen sein. Die Verfilmung von „Das zehnte Königreich“ hatte ich vor vielen Jahren einmal gesehen, konnte mich inhaltlich aber gar nicht mehr daran erinnern und wusste nur noch dass ich die Geschichte sehr schön fand. Das Buch durfte meinem Gedächtnis nun auf die Sprünge helfen aber beim „Wolf“ hatte ich zwangsläufig immer den Film-Wolf vor Augen, was die Lektüre in diesem Fall aber zum Glück bereicherte statt sie zu verwässern.

Zu Beginn werden natürlich erst einmal die Figuren eingeführt und während ich Virginia, ihren Vater oder auch den Wolf sehr leicht nachvollziehen konnte, fiel es mir bei den Trollen schon schwerer, sie ernst zu nehmen. Zum Glück ging es der Autorin aber scheinbar genauso und die Szenen mit den Trollen werden schnell zu den komischen Elementen der Geschichte und ich konnte sie dann doch ganz gut als Teil der Geschichte akzeptieren – aber ich hab’s halt einfach nicht so mit Trollen ;-)

Es ist aber wohl auch dem Schreibstil zu verdanken, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen möchte. Ich wurde von Kathryn Wesley einfach in die märchenhafte Welt hineingezogen und sie lässt die Geschichte immer genau an der richtigen Stelle eine Wendung nehmen, sodass man zwar manchmal erahnt, was als nächstes kommen könnte, aber man ist sich nie sicher und oft kommt dann noch alles ganz anders. Auch die Art und Weise, wie sie bekannte Märchen in den Königreichen wieder aufleben lässt und ihnen ein ganz eigenes Leben verleiht, war sehr schön zu lesen und immer wieder überraschend. Immer wieder hat man diese kurzen Erkennungsmomente mit den einzelnen Märchenfiguren, und es erscheint manchmal wie ein Wiedersehen mit den Figuren der Kindheit, die sich aber auch weiterentwickelt haben.

Meine Lieblingsfigur im Roman ist aber definitiv der Wolf, der eigentlich von der bösen Königin geschickt wurde, um den verwunschenen Hundeprinzen zu fangen. Da er sich aber in Virginia verliebt, beschließt er ihr zu helfen und bekommt von da an immer wieder Probleme mit seiner wölfischen Natur und seinem Gewissen und man muss zwangsläufig  irgendwann einfach mit ihm mitleiden.

Für jeden, der Märchen oder Fantasy mag, ist der Roman eigentlich ein absolutes Muss! Aber auch Leser, die sonst eher weniger im Fantasybereich unterwegs sind, dürften ihre Freude daran haben, wieder mit den alten Märchen ihrer Kindheit konfrontiert zu werden, ohne dass es durchweg albern oder überzogen wirken würde.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Marko Leino - "Wunder einer Winternacht"

"Wunder einer Winternacht"
von Marko Leino


Verlag: Rowohlt
Seiten: 288
ISBN: 978-3499248467
Preis: 8,99 € (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 2. November 2009







In einem Satz:
Eine einfach wundervolle, zauberhafte, lehrreiche und auch ein wenig traurige Weihnachtsgeschichte.

Inahlt:
Nikolas ist fünf Jahre alt, als sich sein Leben für immer verändert. Er verliert Mutter, Vater und Schwester in der Weihnachtsnacht und niemand weiß so recht, wo er nun Leben soll. Die Bewohner des kleinen Dorfes Korvajoki beschließen, dass der Junge ein Kind der gesamten Gemeinde werden soll. So wächst Nikolas als Waisenkind auf, das ein bisschen von allen erzogen wird und entwickelt sich zu einem ganz besonderen Jungen, der Weihnachten bald für immer verändern soll …

Meine Meinung:
Zur Weihnachtszeit gehören schöne Weihnachtsgeschichten einfach dazu und dieses Jahr habe ich wohl die schönste überhaupt gelesen. Es wird die Geschichte erzählt, wie der Weihnachtsmann zu dem wurde, der er heute ist und wie die Tradition der Weihnachtsgeschenke erfunden wurde.

Der Autor geht dabei so einfühlsam vor und  hat die einzelnen Personen so schön gezeichnet, dass ich mehr als nur einmal Wasser in den Augen hatte. Nikolas ist ein Junge, der dem Leser sehr schnell ans Herz wächst und mit dem man daher auch schnell mitleidet, wenn ihn das Schicksal trifft. Nachdem ich das Buch einmal in die Hand genommen hatte, konnte ich es nicht mehr weglegen. Zwar ist es in insgesamt 24 Kapitel, genannt „Türchen“, gegliedert, aber ich konnte einfach nicht nur ein Kapitel am Tag lesen sondern musste immer direkt wissen, wie es weitergeht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dieses Buch als meinen alljährlichen Adventskalender von nun an jedes Jahr zu lesen.

Die Geschichte ist lehrreich, traurig und schön zugleich und erst gegen Ende wird es ein klein wenig mysteriös, was aber zu einer Geschichte um den Weihnachtsmann einfach dazugehört und am Ende wird es dem Leser wieder ganz alleine überlassen, an was er glauben möchte.

Kann ich dieses Buch empfehlen? Ja, definitiv. Holt es euch noch jetzt oder gleich nächstes Jahr, wenn die Adventszeit beginnt und ihr kommt garantiert in die passende Weihnachtstimmung, ganz egal ob das Wetter mal wieder der Meinung ist, dass wir die T-Shirts rausholen sollen.



 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Regenbogen-Challenge


Und wieder habe ich eine schöne Challenge für das neue Jahr gefunden. Die alten laufen ja auch fast alle am 31. Dezember aus, da darf ich wieder neue beginnen :-)


Zeit: 1. Januar 2013 - 31. Dezember 2012
Ziel: Jeden Monat ein Buch zu einer der vorgegebenen Farben lesen. Die Farbe kann sich auf das Cover beziehen, darf aber auch im Titel genannt werden.
Ort: Kastanies Bücher Blog


Gelesene Bücher (9/12)

1) "Eve & Caleb - Wo Licht war" - Anna Carey (LINK) - September
2) "Zurück nach Hollyhill" von Alexandra Pilz (LINK) - August
3) "Glits" von Robert Wolfe (LINK) - April
4) "Rot wie das Meer" von Maggie Stiefvater (LINK) - Januar
5) Rosa/Pink
6) "Beta" von Rachel Cohn (LINK) - Februar
7) "Kirschsommer" von Anneke Mohn (LINK) - Juli
8) "Ein Jahr voller Wunder" von Karen Thompson Walker (LINK) - Oktober
9) "Selection" von Kiera Cass (LINK) - März
10) "Renegade - Tiefenrausch" von J. A. Souders (LINK) - Juni
11) Für immer die Seele von Cynthia J. Omololu (LINK) - Mai
12) Schwarz

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Blanvalet-Challenge

Nachdem ich mich letztes Jahr noch nicht so recht an diese Challenge herangetraut habe, nehme ich 2013 die Herausforderung an, 20 Bücher von Blanvalet zu lesen. Hier subben eh noch so einige Bücher des Verlages und die Neuerscheinungen sehen auch sehr vielversprechend aus :-D 








Zeit: 1. Januar 2013 - 31. Dezember 2013
Ziel: Mindestens 20 Bücher aus dem Blanvalet-Verlag lesen.
Ort: Lesendes Katzenpersonal



Gelesene Bücher (0/20)

1. "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak
2. 
3. 
4. 
5. 
6. 
7. 
8. 
9. 
10. 
11. 
12. 
13. 
14. 
15. 
16. 
17. 
18. 
19. 
20. 


 

Montag, 17. Dezember 2012

Winterlicher Buchzuwachs


Da sind sie schon wieder ... meine Neuzugänge. Ich habe immer das Gefühl, dass ich gar nichts zu lesen schaffe und schon steht wieder ein Stapel bereit, den ich euch zeigen möchte. Wenn ich dann genauer nachsehe, schaffe ich doch meist die Hälfte des "alten" Stapels, bevor der neue kommt - immerhin *g*

Diesmal haben es wieder richtige Schmuckstücke in mein Regal geschafft, wie immer auf unterschiedlichstem Wege. Kleine Anekdoten gibt's weiter unten ;-)


Diese beiden hübschen Bücher hat mir der Zufall zugespielt. "Finding Sky" von Joss Stirling habe ich von Manja geschenkt bekommen, deren Bücherregale übergequollen sind. Total lieb, oder? An dieser Stelle nochmal Dankeschön! :-)

Der zweite Teil, "Saving Phoenix" ist mir dann bei einem Sonderverkauf meiner Unibibliothek in die Hände gefallen. Das konnte kein Zufall sein, also durfte es mit. Ihr anderen Buchsuchtis wisst ja, wie das ist ;-)




"The Sign" von Julia Karr hatte ich schon länger im Blick, allerdings hat mich da ausnahmsweise mal das englische Cover neugierig gemacht, das deutsche hätte mich wohl eher nicht hinterm Ofen vorgelockt. Jetzt konnte ich es endlich ertauschen, mal sehen, ob es hält, was es verspricht.

Überraschungspost gab es letzte Woche auch. "Beta" von Rachel Cohn lag vor meiner Tür. Da kann jemand bei cbt wohl Gedanken lesen, denn genau dieses Buch hat mich aus dem Frühjahrsprogramm am meisten angelacht. Ich werde es gleich über Weihnachten lesen und darf euch dann im Januar berichten.


So, und jetzt wird's winterlich, denn ich habe mich für die Weihnachtszeit eingedeckt.
"Linna singt" von Bettina Belitz sieht man zur Zeit ja überall und es schaut so schön winterlich aus, dass es bei besagtem Bibliotheksverkauf auch mit durfte.
Die beiden anderen Büche habe ich mir vorzeitig zu Weihnachten gegönnt: "Das zehnte Königreich" von Kathryn Wesley und "Wunder einer Winternacht" von Marko Leino. Und zu den beiden gibt's eine kleine Geschichte. Wenn ich schonmal Bücher neu kaufe (kommt bei meinem Verbrauch selten genug vor), dachte ich mir, dass ich ja mal losstapfen und sie vor Ort holen könnte, statt über Internet zu bestellen. Thalia angesteuert: "Haben wir nicht da, können wir nur bestellen. Aber den Film haben wir!" ... Ok, auf zu Hugendubel: "Da haben wir leider nur den Film da, aber wir können beide bestellen, sind dann in zwei Tagen da." Ok, danke ihr lieben, riesigen Buchhandlungen, aber da lasse ich mir die Sachen dann doch lieber in der gleichen Zeit von Amazon an die Haustür liefern. Unglaublich, aber ein Weihnachtsmärchen wie "Wunder einer Winternacht" ist in den großen Buchhandlungen (!) nur als Film zu bekommen. Ich bin immernoch baff. Kleine Buchhandlungen habe ich übrigens leider nicht in der Nähe. Die hätten es bestimmt gehabt.



"Zu Hause redet das Gras" von Katherine Rundell ist wieder ein Buch, das ich ertauscht habe. Es ist recht dünn, aber klingt sehr interessant.

Im Rahmen der Jugendbuch-Challenge bin ich auf "Au revoir, bis nach dem Krieg" von Gudrun Pausewang aufmerksam geworden und als ich es dann heute beim Bibliotheksverkauf gesichtet habe, musste es einfach mit. :-D






Ach ja, der Bibliotheksverkauf war seeeehhhr verführerisch. Der hat mich allerdings eiskalt überrascht und ich hatte nur 14 € dabei, die ich dann kurzerhand komplett vor dem verblüfften Verkäufer ausgekippt habe, um wenigstens drei Bücher mitnehmen zu können (mit Mengenrabatt gerade so möglich). Er schaute mich dann nur an, fragte, ob ich mir denn jetzt eigentlich noch einen Kaffe leisten könne, um den Unialltag zu überstehen und als ich verneinte schob er mir einen Euro wieder zurück *lach* Jaaa, Suchtis können schonmal verzweifelt wirken.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Tahereh Mafi - "Ich fürchte mich nicht"

"Ich fürchte mich nicht"
von Tahereh Mafi


Verlag: Goldmann
Seiten: 320
ISBN: 978-3442313013
Preis: 16,99 € (Hardcover)
Erscheinungsdatum: 23. Juli 2012

Anmerkung: Dies ist der erste Band einer Trilogie








In einem Satz:
Die Idee ist nicht ganz neu, aber sehr gut umgesetzt und mit fesselnden Charakteren.


Inhalt:
Wer Juliette berührt, der stirbt. Diese außergewöhnliche Gabe macht sie nicht nur zur Außenseiterin, sondern sorgt auch dafür, dass sie seit fast einem Jahr in Einzelhaft sitzt. Sie hat keinen Kontakt zu anderen Menschen, bis eines Tages ein Mann auf den Spielplan tritt, der ihre Gabe für sich nutzen will, denn in ihrer fast zerstörten Welt ist Juliette eine Waffe, die jeder Anführer gerne an auf seiner Seite hätte ...

Meine Meinung:
Bereits zu Beginn der Geschichte fühlte ich mich stark an X-Men erinnert. Ich mag die Filme und die Verbindung zu Rogue ist unschwer zu erkennen, aber ich bemühte mich trotzdem um eine unabhängige Sicht auf diese Geschichte. Es fiel mir auch nicht schwer, denn Juliette ist ein eigenständiger Charakter, mit einer wandelbaren Gefühlswelt und dadurch ist es interessant, ihr durch ihre Welt zu folgen.

Als Leser steckt man gleich zu Beginn mit Juliette in der Gefängniszelle - wie es dazu kam, wird erst nach und nach aufgeklärt. Gerade zu Beginn des Buches konnte ich kaum aufhören zu lesen, weil ich ihr Schicksal so interessant fand und sie ihre Gefühle gnadenlos offen legt (meist erfährt man die Gedanken, die sie nicht auspricht oder kaum zu denken wagt anhand durchgestrichener Sätze). Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr rückt aber ihre Beziehung zu Adam in den Mittelpunkt, der eines Tages in ihre Zelle verlegt wird. Immer und immer wieder wird breitgetreten, wie sich die beiden voneinander angezogen fühlen. Puh ... das ist genau der Grund, warum ich nie die Biss-Reihe gelesen habe, denn dieses Rumgesülze geht mir mächtig auf den Keks (und ja, ich weiß, viele stehen da drauf). Immer wenn ich dachte, dass es nun aber reicht, kam aber zum Glück ein Kapitel- und damit auch ein Sichtwechsel.

Wie der Klappentext schon verrät, bleibt Juliette natürlich nicht das ganze Buch über in diesem Gefängnis, sondern wird von einem Machthaber ihres Landes umworben, der sie unter ihren Befehl stellen will. Dieser Machthaber ist ebenfalls gut gezeichnet und gerade durch sein Schwanken zwischen nett und böse, kann er dem Leser schonmal einen Schauer über den Rücken jagen. Dieser Handlungsstrang hat mich immer wieder gefesselt und hätte sich die Liebesgeschichte nicht so ausgebreitet, hätte ich das Buch wohl gar nicht aus der Hand legen können.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir in diesem ersten Band der Reihe noch zu wenig passiert ist. Am Ende wird es nochmal richtig interessant, doch genau da bricht das Buch ab. Sicher, die Erwartungshaltung für den nächsten Band ist nun um so höher, aber ich denke dennoch, dass etwa 50 Seiten mehr dem Buch ganz gut getan hätten. So habe ich das Gefühl, gerademal den Prolog zu einer Geschichte gelesen zu haben, die aber auch gut und gerne mehr als drei Bände haben könnte, genug Stoff gibt das Thema sicher her. Ich freue mich schon auf Band zwei, dann aber bitte mit etwas weniger Liebesgeplänkel ... ;-)





Dienstag, 11. Dezember 2012

Kajsa Ingemarsson - "Der Himmel so fern"

"Der Himmel so fern"
von Kajsa Ingemarsson


Verlag: Fischer
Seiten: 448
ISBN: 978-3596194407
Preis: 12,00 € (Taschenbuch)
Erscheinungsdatum: 23. Oktober 2012









In einem Satz:
Viele schöne kleine Szenen, aber in der Gesamtheit doch leider äußerst langweilig.


Inhalt:
Rebecka sieht für ihr Leben nur ein mögliches Ende: Sie stürzt sich von einer Klippe. Doch womit sie nicht gerechnet hat, ist das Jenseits, in dem sie sich danach befindet und das ihr die Möglichkeit gibt, ihr Leben noch einmal in Ruhe zu betrachten. War es wirklich so schlimm, dass sich ihr nur dieser eine Ausweg bot? Und wie ergeht es ihrem Mann, der nun alleine weiterleben muss?


Meine Meinung:
Um das Endurteil gleich mal vorwegzunehmen: Ich bin froh, dass ich das Buch durchhabe! Selten hat mich eine Geschichte so wenig gefesselt wie diese, was an verschiedenen Faktoren lag, die zusammenkamen. Aber es hatte durchaus auch seine guten Momente, die mit wenigen Seiten aber auch den Rest nicht komplett aushebeln konnten.

Der Anfang liest sich eigentlich noch recht gut, denn Rebecka steht auf den Klippen und entscheidet sich, zu springen. Erst kurz nach dem Sprung wird ihr die Tragweite ihrer Handlung bewusst und ihr wird ein Engel zu Seite gestellt, der sie von nun an mehr oder weniger begleitet. Mal ist er da und mal nicht und manchmal geistert sie auch mit anderen Verstorbenen herum. Die Idee fand ich gut, denn Rebecka schaut nun als Geist nochmal auf das herab, was sie zurückgelassen hat und auch die Geschichten der anderen Geister waren teilweise sehr rührend und interessant. Nur leider kam gerade dieser Teil viel zu kurz.

Die meiste Zeit geht es eigentlich darum, wie Rebecka ihren Mann Mikael kennengelernt hat und wie sie es immer wieder geschafft hat, ihn auf Distanz zu halten, da sie selbst miterleben musste, wie ihre Mutter verlassen wurde. An den wenigsten Stellen konnte ich Rebeckas Verhalten nachvollziehen und ihre Denkweise schon gar nicht. Der Vater hat die Familie verlassen und die Mutter hat sich danach sehr gehen lassen. Ok, wie vielen Kindern geht es so? Das ist doch kein Grund, den Kontakt zu Schwester abzubrechen, oder sich viele Jahre später das Leben zu nehmen? Einen anderen Grund hat die Autorin aber nicht offenbart. Stattdessen hat sie lange um den heißen Brei herum geredet und ich dachte, dass am Ende noch der große Knall kommt, aber nichts geschah. Selbst auf den letzten Seiten wurde mir nicht klar, was Rebecka denn nun eigentlich in den Tod getrieben hat und selten war mir eine Hauptfigur so unsympathisch, wie Rebecka.

Was mich ebenfalls sehr störte, waren die langen Beschreibungen einzelner, eigentlich unwichtiger Umgebungen oder Ereignisse. Nachdem ich gemerkt hatte, dass diese oftmals nicht viel zur Gesamthandlung beitragen, habe ich sie teilweise nur noch überflogen. Ebenso erging es mir mit den ständigen, schlagartigen Wechseln zwischen Zeit und Raum: Realität bei Mikael, Vergangenheit beider, Realität bei der Schwester, Geisterwelt, Gedankenwelt von Rebecka, Geisterwelt, eigene Erinnerung von Mikael während eines Gesprächs mit dem besten Freund ... und so weiter ... Irgendwann kam bei mir einfach kein Lesefluss mehr auf. Als Filmszenen hätten sich die Wechsel sicher gut gemacht, aber in einem Buch waren sie zu viel.

Gerade gegen Ende fand ich die Geschichten und Schicksale der anderen Geister schön. Die Art, wie sie Abschied von ihren Liebsten und ihrem ehemaligen Leben nahmen und selbst begriffen, dass sie nun nicht mehr da sind, war richtig rührend. Leider nahmen diese Szenen immer nur wenige Seiten ein, schaffen es aber trotzdem noch, meine Gesamtbewertung anzuheben.



Sonntag, 2. Dezember 2012

Die dunklen Tage - Special: Weihnachten/Märchen

In der Weihnachtszeit soll es besinnlich zugehen, daher habe ich diese Aufgabe gewählt, in der es darum geht, ein weihnachtliches Buch oder ein Märchenbuch zu lesen. Ob ihr das wirklich in der Weihnachtszeit tut, bleibt natürlich wieder euch überlassen, aber hier schonmal ein paar passende Vorschläge.





Heutiges Thema
Ein weihnachtliches Buch oder ein Märchenbuch 

Ideal wäre natürlich ein wirkliches Märchenbuch. Einzelne (kurze) Märchen werde ich nicht zählen lassen und eine Märchensammlung wäre wohl schwer zu rezensiere, aber wie wäre es mit Märchenneuerzählungen?




Es kann aber auch gerne etwas "Märchenhaft Fantastisches" sein ... gemeint ist im Grunde alles, was mal als märchenhaft ansehen kann. Dazu gehört für mich High Fantasy, denn im Grunde sind diese Geschichten nichts anderes als Märchen, aber auch Geschichten mit nur einem Hauch Fantasy können manchmal sehr märchenhaft sein. Überrascht mich einfach *g*




Nicht zuletzt ist natürlich auch bald Weihnachten, daher habe ich eine zweite Möglichkeit in diese Aufgabe eingebaut: das weihnachtliche Buch. Ich glaube das Thema versteht sich von selbst, aber als kleine Anregung gibt's auch hier ein paar Beispiele für weihnachtliche Bücher.

 


... ach verdammt, jetzt will ich Bücher kaufen. Hab beim Stöbern nach passenden Büchern für euch soooo viele entdeckt, die ich gerne jetzt zur Vorweihnachtszeit lesen möchte *g*

Samstag, 1. Dezember 2012

LovelyBooks Themenlesen - das Dezemberthema


Und schon bricht der letzte Monat des Jahres an und bei LovelyBooks gibt es selbstverständlich wieder ein neues Thema fürs Themenlesen. Diesmal ist es wieder an den Monat angelehnt, der ja bekanntlich immer recht düster daherkommt und so lautet es:

Lies ein düsteres Buch
Möglich ist vieles, hauptsache es geht im Buch irgendwie düster zu.



Folgende Bücher habe ich aus meinem SUB gepickt, mal sehen, wie viele es diesmal werden ;-)

"Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs
"Nacht" von Elena Melodia
"Totenbraut" von Nina Blazon
"Untot - Lauf solange du noch kannst" von Kirsty McKay

Freitag, 30. November 2012

Zoran Drvenkar "Der letzte Engel"

"Der letzte Engel"
von Zoran Drvenkar


Verlag: cbj
Seiten: 432
ISBN: 978-3570154595
Preis: 16,99 € (Hardcover)
Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2012
Anmerkung: Dies ist der erste Teil eine Zweiteilers oder einer Reihe. Über den zweiten Teil ist noch nichts bekannt.







In einem Satz:
Zoran Drvenkar versteht es wie kein Zweiter, seine Leser so geschickt durch ein Labyrinth zu manövrieren, dass man am Ende das Gefühl hat, doch immer nur geradeaus gegangen zu sein.

Inhalt:
Motte, ein ganz normaler 16-jähriger Junge erhält eine Mail, dass er am nächsten Tag tot sein wird. Und tatsächlich, am nächsten Morgen erwacht er zwar, aber nicht in seinem lebenden Körper, sondern als Engel mit richtigen Flügeln. Wie ist es dazu gekommen? Warum ist er zum Engel geworden? Was hat sein Vater damit zu tun, der scheinbar gar nicht von seinem Tod geschockt ist?

Meine Meinung:
Ohje, eine Rezi über dieses Buch schreiben zu müssen, ist eine Strafe! Man will es über den grünen Klee loben, aber kann irgendwie nicht. Ich könnte jetzt durchweg einfach nur schreiben: Das war super, und das war auch super, und ...! Was fehlt, ist die Begründung, denn wo auch immer ich versuche anzusetzen, meine lieben Leser werden es einfach nicht nachvollziehen können, ohne das Buch selbst gelesen zu haben. Noch schlimmer ist es eigentlich nur, eine Inhaltsangabe über "Der letzte Engel" zu schreiben - denn das geht einfach nicht! Ich habe es versucht, aber man kann einfach nichts über das Buch schreiben, ohne zu viel zu verraten. Und ich kann versprechen, das Buch ist sehr viel mehr, als die Inhaltsangabe, oben! Viel, viel mehr!

Motte ist vielleicht so etwas wie die einführende Person. Bei seinem ersten Auftritt denkt man, dass man ihm nun folgt und erlebt, wie er damit umgeht, ein Engel zu sein. Aber falsch gedacht. Man folgt in diesem außergewöhnlichen Roman keiner Person, sondern einer Geschichte. Und diese Geschichte wird aus zig verschiedenen Perspektiven erzählt und die Zeitsprünge sind teilweise gigantisch und rasend schnell. Die Leistung des Autors ist es dabei, den Leser nicht zu verwirren oder den roten Faden verlieren zu lassen - und das ist Zoran Drvenkar gelungen. Unglaublich, aber wahr. Die einzelnen Episoden und Perspektiven hat er so genial verknüpft, dass man nie den Faden verliert und immer selbst noch ein wenig rätseln kann.

Aus dem Hier und Jetzt heraus wird man immer wieder in verschiedene Zeitebenen katapultiert und erlebt manche Dinge aus verschiedenen Perspektiven und erst wenn man alle Zeiten und Perspektiven durch hat, setzt sich Stück für Stück ein großes Gesamtbild aus lauter kleinen Puzzlestücken zusammen und man hat immer wieder kleine Überraschungsmomente oder Aha-Effekte. Dabei wiederholt sich aber auch nichts so wirklich - wie gesagt, eine Meisterleistung! Ich hätte schon nach 50 Seiten den Überblick verloren, wenn ich das hätte schreiben sollen.

Da sehr viele Personen handeln, wurde den einzelnen Charakteren nur so viel Tiefe mitgegeben, wie es für die Handlung nötig ist, aber genug, um jeden Einzelnen genau vor Augen zu haben. Keiner von ihnen wirkt wie einfach aus der Luft gegriffen und mit einzelnen konnte ich durchaus mitleiden.

Für mich ist "Der letzte Engel" ein durch und durch gelungenes Buch, denn endlich habe ich mal wieder das Besondere gefunden, dass mich mitreißt, fesselt und das Buch nicht vergessen lässt. Regelmäßige Leser meines Blogs ahnen nun sicher schon, was das bedeutet: "Der letzte Engel" darf auf den Buchthron! :-)


...und ab auf den Buchthron!

Dienstag, 27. November 2012

Buchgewinn und andere Neuzugänge

 

Schaut mal, was da am Wochenende schönes bei mir eingetrudelt ist! Ich habe bei Caro auf "Bücher ohne Ende" die Dystopien-Challenge beendet und bin dadurch in den Lostopf für ein Wunschbuch nach Wahl gewandert. Und dann hat mich die Glücksfee doch tatsächlich gezogen und ausgewählt habe ich "Rot wie das Meer" von Maggie Stiefvater. Caro hat dann suuuuperschnell bestellt und auch noch eine total süße Karte sowie einen kleinen Adventskalender dazugelegt. Ich habe mich riesig darüber gefreut!

An dieser Stelle nochmal Danke Caro!



Und dann sind letzte Woche auch noch drei andere Bücher angekommen, die ich euch bei der Gelegenheit auch gleich zeigen möchte:

"Der Himmel so fern" von Kajsa Ingemarsson habe ich bei der LovelyBooks Lesechallenge gewonnen. Bisher reißt es mich noch nicht so vom Hocker, aber ich bin ja erst auf Seite 100, vielleicht wird es ja noch besser.

"Untot - Lauf, solange du noch kannst" von Kirsty McKay habe ich über die Aktion des ChickenHouse-Verlages bekommen und ich werde es mir bald vornehmen. Bisher habe ich nur Gutes darüber gehört.

"Lean on Pete" von Willy Vlautin hatte ich irgendwann mal bei Hugendubel im Prospekt gesehen und jetzt habe ich es mir endlich gekauft, da es einfach mal nach einer anderen, sehr interessanten Geschichte klingt. Leider hat das Taschenbuch aber eine ganz furchtbare Bindung, sodass ich den Buchrücken jetzt schon mehrfach brechen sehe.

Dienstag, 20. November 2012

Jonathan Maberry - "Lost Land"

"Lost Land - Die erste Nacht"
von Jonathan Maberry


Verlag: Thienemann
Seiten: 528
ISBN: 978-3522201513
Preis: 16,95 € (Hardcover)
Erscheinungsdatum: 27. September 2012









In einem Satz:
Ich hätte nie gedacht, dass mich Zombies mal so fesseln könnten!

Inhalt:
Die erste Nacht - das war die Nacht, in der ein schreckliches Unglück geschah, das viele Menschen tötete und als Zombies wieder auferstehen ließ. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen, befestigten Städten zusammengefunden und überleben in einem verlorenen Land, das voller Zombies ist. Der 15-jährige Benny Imura lebt in einer solchen Stadt, und um weiter zugeteilte Lebensmittel zu erhalten, muss er sich von nun an eine Arbeit suchen. Er schließt sich seinem großen Bruder Tom an und will mit ihm zusammen Jagd auf Zombies machen ...


Meine Meinung:
Die Zombies sind im Anmarsch! Immer mehr Bücher mit dem Thema erscheinen auf dem Markt und mit diesem Exemplar habe ich mich nun auch mal an das Thema rangetraut. Bisher war meine Vorstellung von Zombies eher alberner Natur. Ich kann diese lahmarschigen, hirntoten Kerle einfach nicht als ernst zu nehmende Gefahr ansehen und jede Szene mit Zombies musste für mich zwangsläufig albern enden. Jonathan Maberry hat mir in diesem Buch bewiesen, dass es auch anders geht, dass Zombies durchaus auch gefährlich wirken und vor allem verunsichern können.

(Ganz?) Amerika wurde von Was-auch-immer überrollt, Menschen starben und wurden zu Zombies. Was nun genau daran schuld war, wird nicht geklärt.Der Autor zieht geschickt, aber logisch seinen Kopf aus der Schlinge, indem die Protagonisten es halt auch nicht wissen. Woher auch, wo es doch nur wenige Überlebende und keinerlei Kommunikationsmedien gibt?! Er lässt gleichzeitig jedoch auch offen, ob die Ursache vielleicht später noch geklärt wird.

An anderen Stellen lässt er es aber nicht aus, für alles und jeden eine Erklärung zu finden und für den Leser auch die größten Logiklücken zu stopfen. So zum Beispiel die Frage, warum man nicht einfach alle Zombies niederschießt, sondern sie weiter umherlaufen lässt? Die Antworten auf die Fragen sind durchweg schlüssig und das ist bei einem Roman mit diesem Thema nicht gerade selbstverständlich.

Die Figuren haben alle Tiefgang. Keiner ist einfach nur platt und einseitig und es macht Spaß, ihnen bei ihrer Entwicklung zuzusehen. Obwohl Benny die Hauptfigur ist, hat mir aber gerade sein Bruder Tom besonders gut gefallen. Vielleicht liegt's am Alter, da Benny ja gerade einmal 15 ist, sein Bruder jedoch um einiges älter. Das zeigt aber auch, dass der Autor es gut geschafft hat, die Charaktere altersgerecht agieren zu lassen. Tom wirkte auf mich immer älter und reifer, während Benny manchmal kindlich naiv, dann aber auch wieder recht erwachsen sein konnte.

Das einzige, was ich an der Geschichte zu kritisieren hätte, ist die Vorhersehbarkeit. Als Vielleser konnte ich viele Dinge schon vorausahnen, da der Autor entsprechende (Mini-) Hinweise gegeben hat. Es fällt wahrscheinlich nicht jedem auf, aber wenn man es bemerkt, wird teilweise Dramatik und Überraschung aus der Geschichte genommen. Andererseits zeigt es aber auch, dass der Autor sich nicht einfach auf Seite 400 etwas aus der Nase zieht, sondern dass seine Erzählung Hand und Fuß hat und dass die logischen Schlüsse auch selbst zu erkennen sind.

Zombie ist gleich Grusel. Ja oder nein? In diesem Fall Jein, denn für empfindliche Leser hat die Geschichte sicher ihre Gruselmomente und einen gewissen Ekelfaktor. Aber solche Menschen werden eh nicht danach greifen. Für alle anderen wird das Buch viel Unterhaltung bieten und mit etwas Glück auch den einen oder anderen zum Nachdenken anregen. Ab und zu baut der Autor moralische Fragen ein - geschickt verpackt, versteht sich - und man fängt unweigerlich an, darüber nachzudenken, wie man selbst in manchen Situationen handeln würde. Aber auch auf der emotionalen Ebene hat der Roman einiges zu bieten, da die Entwicklung, die Benny durchmacht, alles andere als leicht ist und man kann gar nicht anders, als mit ihm mitzuleiden. Zumindest bis zum nächsten Zombieangriff.

Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich den zweiten Teil der Reihe in den Händen halten muss, sobald er erscheint, denn ich will definitiv wissen, wie es weitergeht!





Die Rory Gilmore Reading Challenge

Lange habe ich überlegt, ob ich mich einer Challenge anschließen soll, die in Länge und Buchanzahl wohl alle anderen übertrifft, ja sie wahrscheinlich sogar beinhalten könnte. Die Rede ist von der "Rory Gilmore Reading Challenge" auf dem wunderschönen Blog "SeitenBlicke".
Pia hat sich hier die Mühe gemacht eine Liste aller Bücher, die Rory Gilmore in der Serie "Gilmore Girls" gelesen hat, ins deutsche zu übersetzen. Das theoretische Ziel dieser Challenge ist es, ebenfalls all diese Bücher zu lesen - um Zahlen zu nennen: 330!

Nun gut, alle diese Bücher werde ich höchstwahrscheinlich nicht lesen. Allein schon deshalb, weil mich nicht alle interessieren und ich mich nicht extra für die Challenge durch ein Buch quäle, von dem ich vorher schon weiß, dass es nichts für mich ist. Aber es stehen sehr viele interessante Bücher auf der Liste, viele die man mal gelesen haben sollte, solche, die ich eh schon immer lesen wollte und auch einige, die ich schon früher mal gelesen (und damit auch schon abgehakt) habe. Ich stelle mich jetzt einfach der herausforderung und versuche so viele davon zu lesen, wie es mir möglich erscheint ... Stück für Stück ... und wahrscheinlich das letzte in 10 Jahren oder so *lach* (Notiz an mich: Liste ausdrucken und sicher aufbewahren!). Eine zeitliche Begrenzung gibt es glücklicherweise nicht ;-)

So, und nun müsst ihr ganz tapfer sein, denn um die Bücher abhaken zu können, muss ich sie ja erstmal auflisten ... ich wünsche fröhliches scrollen und stöbern! :-D

Bereits gelesen: 13
Davon vor Beginn der Challenge gelesen: 11


- ungelesen und ungekauft - 
- bereits gelesen - 
- habe ich schon im Regal stehen -




1. 1984 – George Orwell
2. 31 Songs – Nick Hornby
3. A bolt from the blue and other esssays – Mary McCarthy (nicht übersetzt)
4. A monitary history of the United States – Milton Friedman (nicht übersetzt)
5. A month of Sundays: Searching fort he Spirit and my sister – Julie Mars (nicht übersetzt)
6. A quiet storm – Rachel Howzell Hall (nicht übersetzt)
7. Abbitte – Ian McEwan
8. Alice im Wunderland – Lewis Carroll
9. Alles ist erleuchtet – Jonathan Safran Foer
10. Als ich im Sterben lag – William Faulkner
11. Alte Schule – Tobias Wolff
12. Alter Adel rostet nicht – P.G. Wodehouse
13. Anatevka – Joseph Stein
14. Angst und Schrecken in Las Vegas – Hunter S. Thompson
15. Anna Karenina – Leo Tolstoi
16. Antiker General William Tecumseh Sherman das Porträt – William Tecumseh Sherman
17. April entdeckt die Männer – Frederick Kohner
18. Arbeit poor. Unterwegs in der Dienstleistungsgesellschaft – Barbara Ehrenreich
19. Auf der Suche nach Indien – E.M. Forster
20. Auf Messers Schneide – W. Somerset Maugam
21. Aufzeichnungen eines Außenseiters – Charles Bukowski
22. Ausgespielt – R wie Rache – Sue Grafton
23. Backlash: Die Männer schlagen zurück – Susan Faludi
24. Balzac und die kleine chinesische Schneiderin – Dai Sijie
25. Bambi: Eine Lebensgeschichte aus dem Walde – Felix Salten
26. Beim Leben meiner Schwester – Jody Picoult
27. Bel Canto – Ann Patchett
28. Beowulf. A new verse translation – Seamus Heany
29. Betty und ihre Schwestern – Louisa May Alcott
30. Bhagavadgita. Der Gesang Gottes
31. Bitch: Ein Loblied auf gefährliche Frauen – Elizabeth Wurtzel
32. Blumen für Algernon – Daniel Keyes
33. Brick lane – Monica Ali
34. Briefe an einen jungen Dichter – Rainer Maria Rilke
35. Candide: oder Der Optimismus – Voltaire
36. Carrie – Stephen King
37. Catch 22 – Joseph Heller
38. Christine – Stephen King
39. Clockwork Orange – Anthony Burgess
40. Colette – Judith Thurman
41. Complete Novels (1930-1942 / 1944-1962) – Dawn Powell (nur einzelne Werke übersetzt)
42. Cousine Bette – Honoré de Balzac
43. Cujo – Stephen King
44. Daisy Miller: Eine Erzählung – Henry James
45. Das also ist mein Leben – Stephen Chbosky
46. Das andere Geschlecht: Sitte und Sexus der Frau – Simone De Beauvoir
47. Das Bildnis des Dorian Gray – Oscar Wilde
48. Das Erwachen – Kate Chopin
49. Das Fabelwesen – Robertson Davies
50. Das Geisterhaus – Isabel Allende
51. Das italienische Zimmer – James McKean
52. Das Jahr magischen Denkens – Joan Didion
53. Das karmesinrote Blütenblatt – Michel Faber
54. Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern – Hans Christian Andersen
55. Das rote Zelt der Frauen – Anita Diamant
56. Das Tagebuch der Anne Frank
57. Das Tal der Puppen – Jacqueline Susann
58. Das Unbehagen der Geschlechter – Judith Butler
59. David Copperfield – Charles Dickens
60. David und Lisa – Theodore Isaac Rubin
61. Deenie – Judy Blume
62. Der berühmte Springfrosch von Calaveras – Mark Twain
63. Der Dschungel – Upton Sinclair
64. Der Duft des Geldes – Gary Krist
65. Der Elektrik Kool-Aid Acid Test: Die legendäre Reise von Ken Kesey und den Merry Prankstes – Tom Wolfe
66. Der Fänger im Roggen – J.D. Salinger
67. Der Glöckner von Notre Dame – Victor Hugo
68. Der Gott der kleinen Dinge – Arundhati Roy
69. Der Graf von Monte Christo – Alexandre Dumas
70. Der Grinch: Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat – Dr. Suess
71. Der Große Gatsby – F. Scott Fitzgerals
72. Der Herr der Ringe. Die Rückkehr des Königs – J.R.R. Tolkien
73. Der Herr der Ringe: Die Gefährten – J.R.R. Tolkien
74. Der Hufschlag des Siegers: Die Geschichte eines legendären Rennpferdes – Laura Hillenbrand
75. Der Marathon Mann – William Goldman
76. Der Meister und Margarita – Mikhail Bulgakov
77. Der Name der Rose – Umberto Eco
78. Der Namensvetter – Jhumpa Lahiri
79. Der Pate – Mario Puzo
80. Der Prozess – Franz Kafka
81. Der Rabe – Edgar Allan Poe
82. Der scharlachrote Buchstabe – Nathaniel Hawthorn
83. Der Schatten des Windes – Carlos Ruiz Zafon
84. Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha – Miguel de Cervantes
85. Der Teufel von Chicago – Erik Larson
86. Der Ursprung. The Fountainhead – Ayn Rand
87. Der Zauberer von Oz – L. Frank Baum
88. Die allertraurigste Geschichte – Ford Maddox Ford
89. Die andere Seite des Himmels. Gedanken über das Leben – Amy Tan
90. Die Asche meiner Mutter – Frank McCourt
91. Die Bielsky-Brüder – Peter Duffy
92. Die Bienenhüterin – Sue Monk Kidd
93. Die Canterbury-Erzählungen – Chaucer
94. Die Clique – Mary McCarthy
95. Die Dämonen – Fjodor Dostojewski
96. Die fabelhafte Welt der Leichen – Mary Roach
97. Die Festung der Einsamkeit – Jonathan Lethem
98. Die Frau des Zeitreisenden – Audrey Niffenegger
99. Die Freistatt – William Faulkner
100. Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen – Mitch Albom
101. Die Geschichte der Reta Winters – Carol Shields
102. Die Glasglocke – Sylvia Platz
103. Die göttliche Komödie – Dante
104. Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya Schwestern – Rebecca Wells
105. Die heiligen Barbaren – Lawrence Lipton
106. Die Komödie der Irrungen – William Shakespeare
107. Die Kunst des Krieges – Sun Tzu
108. Die Legende von Bagger Vance – Steven Pressfield
109. Die Leute von Peyton Place – Grace Metalious
110. Die lustigen Weiber von Windsor – William Shakespeare
111. Die Mäusestrategie für Manager: Veränderungen erfolgreich begegnen – Spencer Johnson
112. Die Nacht: Erinnerung und Zeugnis – Elie Wiesel
113. Die Nackten und die Toten – Norman Mailer
114. Die Outsider – S.E. Hinton
115. Die Reifeprüfung – Charles Webb
116. Die Selbstmord-Schwestern – Jeffrey Eugenides
117. Die Sonette – William Shakespeare
118. Die Tagebücher – Sylvia Plath
119. Die Tagebücher einer Nanny – Emma McLaughlin
120. Die toten Seelen – Nikolai Gogol
121. Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay – Michael Chabon
122. Die Verschwörung der Idioten – John Kennedy Toole
123. Die Verwandlung – Franz Kafka
124. Die wahren und unglaublichen Abenteuer der Hunt-Schwestern – Elisabeth Robinson
125. Dienstags bei Morrie: Die Lehre eines Lebens – Mitch Albom
126. Dr. Jekyll und Mr. Hide: Der seltsame Fall – Robert Louis Stevenson
127. Drachenläufer – Khaled Hosseini
128. Durchstarten zum Traumjob: Das ultimative Handbuch für Ein-, Um- und Aufsteiger – Richard Nellson Bolles
129. Ein anderer Frieden – John Knowles
130. Ein Baum wächst in Brooklyn – Betty Smith
131. Ein eigenes Zimmer – Virginia Woolf
132. Ein ganz verrückter Freitag – Mary Rodgers
133. Ein herzzerreißendes Werk von umwerfender Genialität: Eine wahre Geschichte – Dave Eggers
134. Ein Vorhang aus Grün: Erzählungen Klein & Fein – Eudora Welty
135. Eine amerikanische Tragödie – Theodore Dreiser
136. Eine englische Art von Glück – Andrea Levy
137. Eine Geschichte aus zwei Städten – Charles Dickens
138. Eine Weihnachtsgeschichte – Charles Dickens
139. Eine Welt für Kinder – Hillary Clinton
140. Einer flog über das Kuckucksnest – Ken Kesey
141. Eleanor Roosevelt – Blanche Wiesen Cook
142. Eloise. Ein Buch für frühreife Erwachsene über ein kleines Mädchen im New Yorker Plaza – Kay Thompson
143. Emily the Strange. Die verschwundenen Tage – Rob Reger
144. Emma – Jane Austen
145. Empire Falls – Richard Russo (auf deutsch nur als Film erhältlich)
146. Endstation Sehnsucht: Drama in drei Akten – Tennessee Williams
147. Erinnerung, sprich: Widersehen mit einer Autobiographie – Vladimir Nabokov
148. Ethan Frome - Edith Wharton (nicht übersetzt)
149. Ethik – Baruch de Spinoza
150. Eva Luna – Isabel Allende
151. Ewiger Krieg für ewigen Frieden. Wie Amerika den Hass erntet, den es gesät hat – Gore Vidal
152. Fahrenheit 451 – Ray Bradbury
153. Fahrenheit 9/11: Alle Fakten-alle Beweise-alle Szenen – Michael Moore
154. Fat Land: How Americans became the fattest people in the world – Greg Critser
155. Fiesta – Ernest Hemingway
156. Finnegans Wake: Gesammelte Annäherungen – James Joyce
157. Fletch – Gregory McDonald
158. Fortunas Tochter – Isabel Allende
159. Frankenstein – Mary Shelley
160. Franny und Zooey – J.D. Salinger
161. Früchte des Zorns – John Steinbeck
162. Frühling des Lebens – Kinnan Rawlings
163. Galapagos – Kurt Vonnegut
164. Gedichte – Emily Dickinson
165. Gelebte Geschichte – Hillary Clinton
166. Gesammelte Werke – Edgar Allan Poe
167. Geständnisse eines Küchenchefs: Was sie über Restaurants nie wissen wolten – Anthony Bourdain
168. Goldlöckchen und die drei Bären – Alvin Granowsky
169. Grashalme – Walt Whitman
170. Große Erwartungen – Charles Dickens
171. Haben und Nichthaben – Ernest Hemingway
172. Hamlet – William Shakespeare
173. Harry Potter und der Feuerkelch – J.K. Rowling
174. Harry Potter und der Stein der Weisen – J.K. Rowling
175. Haus aus Sand und Nebel – Andre Dubus III
176. Helter Skelter: Der Mordrausch des Charles Manon: Eine Chronik des Grauens – Vincent Bugliosi und Curt Gentry
177. Herr der Fliegen – William Golding
178. Herz der Finsternis – Joseph Conrad
179. Hexenjagd – Arthur Miller
180. High Fidelity – Nick Hornby
181. Hildays on Ice – David Sedaris
182. Howl / Geheul – Allen Gingsberg
183. Huckleberry Finns Abenteuer und Fahrten – Mark Twain
184. Hundert Jahre Einsamkeit – Gabriel Garcia Marquez
185. Ich ein Tag sprechen hübsch – David Sedaris
186. Ilias – Homer
187. Im Bett mit den Rockgöttern: Die intimsten Bekenntnisse eines Supergroupies – Pamela Des Barres
188. In meinem Himmel – Alice Sebold
189. In Swanns Welt: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit – Marcel Proust
190. Inferno: Die großen Geschichten der Menschheit – Dante
191. Jahrmarkt der Eitelkeit – William Makepeace Thackeray
192. Jane Eyre – Charlotte Bronte
193. Jenseits von Afrika – Isak Denison (deutsches Pseudonym der Autorin: Tania Blixen)
194. Julius Cäsar – William Shakespeare
195. Just a couple of days – Tony Vigorito (nicht übersetzt)
196. Kaltblütig: Wahrheitsgemäßer Bericht über einen mehrfachen Mord und seine Folgen – Truman Capote
197. Kapitale Lügner: Eine faire und ausgewogene Betrachtung der Bush-Bande – Al Franken
198. Kinderstunde – Lillian Hellman
199. Klein Stuart: Die Geschichte einer ungewöhnlichen Familie – E.B. White
200. Klein-Dorrit – Charles Dickens
201. König Heinrich IV – William Shakespeare (als ein Titel zusammen gefasst, englisch part 1 und 2)
202. König Heinrich V – William Shakespeare
203. König Richard III. – William Shakespeare
204. Krieg und Frieden – Leo Tolstoy
205. Lady Chatterleys Liebhaber – D.H. Lawrence
206. Licht im Dunkel – William Gibson
207. Lolita lesen in Teheran – Azar Nafisi
208. Love Story – Erich Segal
209. Macbeth – William Shakespeare
210. Madame Bovary: Sitten der Provinz – Gustave Flaubert
211. Mein Gesicht ist meine Seele. Eine Frau bewältigt die Folgen ihrer frühen Krebskrankheit – Lucy Grealy
212. Mein großer Freund Shane – Jack Shaefer (nur der Film wurde übersetzt)
213. Mein Leben als Leser – Nick Hornby
214. Meine Welt: Blind, taub und optimistisch. Leben und Lernen der Helen Keller – Helen Keller
215. Memoiren einer Tochter aus gutem Hause – Simone de Beauvoir
216. Mencken Chrestomathy – H.L. Mencken (nicht übersetzt)
217. Menschenkind – Toni Morrison
218. Meuterei auf der Bounty – Charles Nordhoff und James N. Hall
219. Middlesex – Jeffrey Eugenides
220. Miss Daisy und ihr Chauffeur – Alfred Uhry
221. Moby Dick – Herman Melville
222. Moliére: A biography – Hobart Chatfield Taylor (nicht übersetzt)
223. Monsieur Proust: Erinnerungen, aufgezeichnet von Georges Belmont: Die Erinnerungen seiner Haushälterin – Celeste Albaret
224. Mrs. Dalloway – Virginia Woolf
225. My Lai 4 – Seymour M. Hersh (nicht übersetzt; auf deutsch nur als Film erhältlich)
226. My life as author and editor – H.R. Mencken (nicht übersetzt)
227. My life in orange – Tim Guest
228. Nacht des Orakels – Paul Auster
229. Nervous System: Or, losing my mind in literature – Jan Lars Jensen (nicht übersetzt)
230. New Yorker Geschichten – Dorothy Parker
231. Nollops Vermächtnis – Mark Dunn
232. Northanger Abbey – Jane Austen
233. Novels 1930-1942 (Dance Night / Come back to Sorrento / Das Glücksrad: Ein New York-Roman / Angels on toast / A time to be born – Dawn Powell (Büch nur zum Teil übersetzt)
234. Onkel Toms Hütte – Harriett Beecher-Stowe
235. Oryx und Crake – Margaret Atwood
236. Othello – William Shakespeare
237. Paris, ein Fest fürs Leben – Ernest Hemingway
238. Pigs at the trough. How corporate greed and political corruption are undermining America – Arianna Huffington (nicht übersetzt)
239. Pinocchio – Carlo Collodi
240. Please kill me. Die unzensierte Geschichte des Punk – Legs McNeil, Gillian McCain
241. Property – Valerie Martin (nicht übersetzt)
242. Pushkin: a biography – T.J. Binyon (nicht übersetzt)
243. Pygmalion – George Bernard Shaw
244. Rapunzel – Die Gebrüder Grimm
245. Rebecca – Daphne Du Maurier
246. Rebecca of Sunnybrook Farm – Kate Douglas Wiggin (nicht übersetzt)
247. Rescuing Patty Hearst – Viriginia Holman (nicht übersetzt)
248. Rita Hayworth (Kurzgeschichte) – Stephen King (Geschichte nicht übersetzt, deutscher Titel der Verfilmung: Die Verurteilten)
249. Robert’s rules of order – Henry M. Robert (nicht übersetzt; Ratgeber für business meetings; als Alternative: Robert’s Rules of Order in Brief – gekürzte Ausgabe)
250. Roman Holiday (evt. Italien: Reisebilder) – Edith Wharton
251. Romeo und Julia – William Shakespeare
252. Rosemarys Baby – Ira Levin
253. S is for silence – Sue Grafton (nicht übersetzt)
254. Sacred time – Ursula Hegi (nicht übersetzt)
255. Sakrileg – Dan Brown
256. Savage Beauty: The life of Edna St. Vincent Millay – Nancy Milford (nicht übersetzt)
257. Schall und Wahn – William Faulkner
258. Schiffbruch mit Tiger – Yann Martel
259. Schlachthof 5: Der Kinderkreuzzug – Kurt Vonnegut
260. Schlaflos – M.J. Hyland
261. Schnee auf dem Kilimandscharo: 6 stories – Ernest Hemingway
262. Schneeweißchen und Rosenrot – Gebrüder Grimm
263. Schöne neue Welt – Aldous Huxley
264. Schuld und Sühne – Fjodr Dostojewski
265. Schwein gehabt, Knirps – Dick King-Smith
266. Seelensprung: Ein Leben in zwei Welten – Susanna Kaysen
267. Selected Letters of Dawn Powell, 1913-1965 – Dawn Powell (nicht übersetzt)
268. Several biographies of Winston Churchill (z.B. Winston Churchill: Abenteurer, Monarchist, Staatsmann – David Cannadine)
269. Sexus – Henry Miller
270. Shining – Stephen King
271. Siddharta – Hermann Hesse
272. Sonette aus den Portugiesischen – Elizabeth Barrett Browning
273. Song of the simple truth: The complete poems ofJulia de Burgos – Julia de Burgos (nicht übersetzt)
274. Song Reader – Lisa Tucker
275. Sophies Entscheidung – William Styron
276. Soziale Ursprünge von Diktatur und Demokratie – Barrington Moore
277. Stolz und Vorurteil – Jane Austen
278. Sturmhöhe – Emily Bronte
279. Superfritz löst jeden Fall (???) (englisch: Encyclopedia Brown) – Donald J. Sobol
280. Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone – Mark Haddon
281. Sybil. Persönlichkeitsspaltung einer Frau – Flora Rheta Schreiber
282. Tanz mit den Walen. Entdeckungsreisen in eine verborgene Welt – Anne Collet
283. The Archidamian War – Donald Kagan
284. The Art of fiction – Henry james (nicht übersetzt)
285. The Dirt: Sie wollten Sex, Drugs & Rock’n Roll. Die aberwitzige Geschichte von Mötley Crüe
286. The Fall of the Athenian Empire – Donald Kagan (nicht übersetzt)
287. The gospel according to Judy Bloom (nicht übersetzt, aber auch keine englische Ausgabe gefunden)
288. The kitchen boy: A novel of the last tsar – Robert Alexander (nicht übersetzt)
289. The little locksmith – Katharine Butler Hathaway (nicht übersetzt)
290. The Lottery and other stories – Shirley Jackson (nicht übersetzt)
291. The meaning of consuelo – Judith Ortiz Cofer (nicht übersetzt)
292. The outbreak of the Peloponnesian war – Donald Kagan (nicht übersetzt)
293. The Peace of Nicias and the Sicilian expedition – Donald Kagan (nicht übersetzt)
294. The portable Dorothy Parker – Dorothy Parker (nicht auf Deutsch erhältlich; Sammlung aller Werke)
295. The portable Nietzsche – Friedrich Nietzsche (nicht auf Deutsch erhältlich; enthält Die Götzen-Dämmerung / Der Antichrist / Nietzsche kontra Wagner / Also sprach Zarathustra und anderes)
296. The price of Loyalty: George W. Bush, the White House, and the Education of Paul O’Neill – Ron Suskind (nicht übersetzt)
297. The Scarecrow of Oz – L. Frank Baum (nicht übersetzt)
298. The Song of Names – Norman Lebrecht (nicht übersetzt)
299. The Vanishing Newspaper: Saving journalism in the Information Age – Philip Meyers (nicht übersetzt)
300. Töchter des Himmels – Amy Tan
301. Tod eines Handlungsreisenden – Arthur Miller
302. Turth & Beauty: A friendship – Ann Patchett (nicht übersetzt)
303. Ulysses – James Joyce
304. Unser gemeinsamer Freund – Charles Dickens
305. Unter Null – Bret Easton Ellis
306. Unter Wasser atmen – Julie Orringer
307. Unterwegs – Jack Kerouac
308. Velvet Underground & Nico (33 1/3) – Joe Harvard (nicht übersetzt)
309. Verfall und Untergang des römischen Reiches – Edward Gibbon
310. Verstand und Gefühl – Jane Austen
311. Versuchung durch Erkenntnis. Die gnostischen Evangelien
312. Verwandlungen / All meine Lieben / Selbstportrait in Briefen / Buch der Torheit – Anne Sexton (Gedichte in mehreren Bänden; English: The Complete Poems)
313. Voll daneben, Mr. President! Wahre Worte von George W. Bush – Jacob Weisberg
314. Vom Winde verweht – Margaret Mitchell
315. Von Mäusen und Menschen – John Steinbeck
316. Walden: oder Leben in den Wäldern – Henry David Thoreau
317. Warten auf Godot – Samuel Beckett
318. Was geschah wirklich mit Baby Jane – Henry Farrell
319. We owe you nothing: Punk Planet. The collected interviews – Daniel Sinker (nicht übersetzt)
320. Wer den Wind sät – Jerome Lawrence auf deutsch nur als Film erhältlich; Englischer Titel des Buches: Inherit the Wind)
321. Wer die Nachtigall stört – Harper Lee
322. Wer hat Angst vor Virginia Woolf? – Edward Albee
323. When the emperor was divine – Julie Otsuka (nicht übersetzt)
324. Wicked – Die Hexen von Oz. Die wahre Geschichte der bösen Hexe des Westens – Gregory Maguire
325. Wilbur und Charlotte – E.B. White
326. Wolfsmilch – William Kennedy
327. Zärtlich ist die Nacht – F. Scott Fitzgerald
328. Zeit der Zärtlichkeit – Larry McCurtry
329. Zeitspuren – Jack Finney
330. Zimmer mit Aussicht: Eine Liebesgeschichte – E.M. Forster




Die Dunklen Tage Challenge - Der Aktuelle Stand

So, die ersten zwei Monate meiner Challenge sind vorbei, da wird es doch mal Zeit für einen kleinen Zwischenstand :-)











Komplett beendet:
... hat die Challenge bisher noch niemand


Auf dem besten Weg sind:
- real-booklover mit 9 von 10 Büchern (Real Booklover)
- sowie Thebookpassion (Thebookpassion) und Sabine (Büchersüchtig) mit je 7 von 10 Büchern 


Mehrfach gelesen:
... also zu einem Thema mehr als ein Buch, haben auch schon einige, aber das rechne ich vorerst noch nicht mit ein. Erst dann, wenn jemand wirklich eine zweite Runde liest ;-) 


Und noch eine Anmerkung zum Schluß:
Bitte seid so lieb und haltet den Stand selbst auf eurer Challengeseite fest, denn dazu solltet ihr mir ja zu Beginn den Link geben ;-)
Wenn ich mich bei jeder Aktualisierung erst durch alle Beiträge wühlen muss, kann schnell mal was verloren gehen. Im Moment geht es noch, aber gegen Ende wird's dann schon ziemlich unübersichtlich.
Ich habe mich jetzt auch nur an diese Challengeseiten gehalten, um mal fix den neuesten Stand rauszufinden. Wer also nicht aktuell vertreten ist, sollte diese mal überprüfen ;-)






real-booklover - 9/10

Sabine - 7/10
Thebookpassion - 7/10


Martina - 5/10
Nezumi - 5/10
R e c k l e s s ▲ - 5/10

Franzi Sikl - 4/10
Klusis Tagebücher - 4/10
Tayachan - 4/10

Amelie - 3/10  
°Convallaria° - 3/10 
Mareike - 3/10

Bookaddicted - 2/10
Svenja - 2/10

Caro - 1/10
Hanne - 1/10
vivisbuechertraum - 1/10

Alisia - 0/10
Backmausi81 - 0/10
Celine - 0/10
Hanna - 0/10
Hannah - 0/10
Marie - 0/10
Sabrina - 0/10



Donnerstag, 15. November 2012

Wieder ein Regalboden gefüllt ...



Ich hatte es im letzten Neuzugänge-Post ja schon angekündigt: Das Tauschfieber hat mich gepackt! Daher gibt es diesmal auch wieder ein paar mehr Bücher zu zeigen und fast ein ganzer Regalboden hat sich seit dem letzten Post gefüllt. Aber da andere Bücher dafür weichen mussten, komme ich wohl noch eine Weile um ein neues Regal herum ;-)


Bei "Lost Land" von Jonathan Maberry wusste ich nicht, ob es wirklich etwas für mich ist, daher durfte es nur mal als Wanderbuch vorbeischauen. Jetzt stecke ich aber gerade mitten in der Geschichte und ich hätte nicht gedacht, dass mich eine Zombiestory so mitreißen kann!
"Mercy - Gefangen" von Rebecca Lim stand schon länger auf meiner Wunschliste und durfte jetzt als Tauschbuch einziehen. Mal sehen, ob der Rest der Reihe dann nachziehen darf :-)





Ja, "Unsterbliche Leidenschaft" von Raven Hart fällt in meinem Bücherregal definitiv auf, denn ich hasse diese pseudoerotischen Cover. Mal abgesehen davon, dass man sich damit nicht in die U-Bahn trauen kann, passt es bei dieser Reihe nichtmal zum Inhalt, genauso wenig wie der Titel übrigens. Aber die Story ist gut, also will ich wissen, wie's weitergeht.
"Succubus Blues" von Rachelle Mead lockt mich auch schon länger, mal sehen, ob es hält, was es verspricht.




Zwischendurch darf es dann auch mal etwas ganz banal-witziges sein. Die beiden Bücher gab's zum Mitnehmen bei mir im Treppenhaus (da legen immer mal Nachbarn Bücher zum Verschenken hin). Ich werd mal reinlesen und sehen, ob es etwas für mich ist, wenn nicht wandern sie wieder ins Treppenhaus und der Nächste kann sich dran erfreuen ;-)
"Unter deutschen Betten" von Justyna Polanska und "Wenn möglich, bitte Wenden" von Lutz Schumacher.




Hier wieder zwei ertauschte Bücher. "Das Kratzen bunter Kreide" von Rebekka Knoll gehört zu den Büchern der Debütautoren- Challenge auf Lovelybooks, sonst wäre ich wahrscheinlich nie darauf aufmerksam geworden.
"Mücke im März" von Veronika Rotfuß hatte mich im Buchladen schonmal angelacht und ich habe mich richtig gefreut, es ertauschen zu können. Es soll ja eher mittelmäßig ein, aber ich werde mal sehen.





Und zu guter Letzt noch zwei Bücher, auf die ich mich ganz besonders freue. "Engel des letzten Tages" von Michal Viewegh lockt mich enorm und ich hoffe, dass es hält, was es von außen verspricht.
"Sieben verdammt lange Tage" von Jonathan Tropper steht auf meinem Wunschzettel, seit ich "Mein fast perfektes Leben" von ihm gelesen habe. Ich mag den Schreibstil des Autors und denke daher, dass mich auch dieses Buch begeistern wird.





... und während ich hier fleissig tippe, höre ich ein leises *plop* vor der Haustür, das verkündet, dass eine neue Büchersendung den Weg auf meine Fußmatte gefunden hat. Was da wohl drin sein mag???


Mittwoch, 14. November 2012

Das grüne Kochbuch - Rahmwirsing


Und weiter geht's mit meinen Kochversuchen aus "Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch". Diesmal habe ich mir folgendes Rezept ausgesucht:

Rahmwirsing

Zuerst habe ich Schinken angebraten. Im Rezept steht eigentlich Speck, aber das ist nicht so meins und Schinken hatte ich eh noch zu Hause. Dann kam Lauch und gaaaanz viel Wirsing dazu. Dann sah's im Topf so aus (spannend, oder *g*):


Laut Rezept sollte das ganze dann mit Deckel eine ganze Weile gedünstet werden, eventuell etwas Wasser dazu. Eventuell??? Ich hab erstmal eine gute Ladung Wasser dazugegossen, aber gebracht hat es nichts, denn beim nächsten Topfgucken war das Ganze gnadenlos angebrannt.
Ich hab es dann in einen neuen Topf gegeben, nochmal Wasser dazu und aufgekocht. Zum Abschluss kam dann ein halber Becher Schmand ran und ab damit auf den Teller:



Wahrscheinlich ist es in dem farblosen Haufen etwas schwer zu erkennen, aber wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr vielleicht noch Kartoffeln und Fisch erkenne, die es dazu gab ;-)

Ok, mein Fazit zu dem Rezept fällt eher nicht so gut aus. Ich dachte, ich halte mich genau daran und dann wird es schon gelingen, aber das nächste Mal werde ich das mit einer ganzen Menge Wasser kochen, damit es nicht wieder ankohlt. Dementsprechend hat es auch recht rauchig geschmeckt und in der Art müsste ich es nicht zwingend nochmal haben, aber wenn es nicht angekohlt ist, ist es sicher lecker. Der Schmand passt auf jeden Fall super dazu.
Meine Mitbewohnerin fand es übrigens dank des Raucharomas so ungenießbar, dass es bei ihr nur Kartoffeln und Fisch gab :-/

Sonntag, 11. November 2012

Kochaktion - "Das grüne Kochbuch"

"Das grüne Kochbuch" 
von Dagmar von Cramm 


Verlag: GU
Seiten: 288
ISBN: 978-3833825262
Preis: 29,99 € (Hardcover)
Erscheinungsdatum: 8. September 2012









Nein, auch wenn es so aussieht, wird dies keine wirkliche Rezension. Ein Kochbuch zu rezensieren fände ich auch etwas schwierig, denn dafür müsste ich doch erstmal so ziemlich alle Rezepte nachkochen, oder?

Was macht dann dieses schöne Buch auf meinem Blog? Ganz einfach: LovelyBooks hat wieder einmal eine tolle Aktion gestartet und dank Losglück darf ich dabei sein. An verschiedene Leser und Blogger wurde "Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch" verschickt und jetzt dürfen wir uns gemeinschaftlich durch die Rezepte kochen. Geplant ist, dass jeder mindestens vier Rezepte nachkocht und darüber berichtet. Ihr dürft euch also in den nächsten Wochen über verschiedene Kochberichte und Bilder von mir freuen. Und wer noch mehr über die Aktion lesen will, der kann sich ja mal im entsprechenden Thema bei Lovelybooks umschauen:

LovelyBooks Leserunde zu "Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch"

Das Buch klärt vorab, worin der Sinn des grünen Kochens liegt und nach welchen Kriterien man vorgehen kann oder sollte. Die Rezepte sind anschließend in vier Kategorien gegliedert: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das erleichtert das Finden von saisonal geeigneten Rezepten. Ein thematisch sortiertes Register am Ende des Buches macht es außerdem sehr leicht, Rezepte zu bestimmten Zutaten zu finden, wie zum Beispiel Kartoffelrezepte.
Die einzelnen Rezepte sind alle bebildert, was richtig Lust auf's nachkochen macht (es gibt nichts schlimmeres als Kochbücher ohne Bilder zu den Gerichten). Sie sind meist recht einfach gehalten und verlangen nicht allzu hohe Kochfertigkeiten oder exotische Zutaten - im Gegenteil, Ziel ist es ja, regional zu kochen und so bekommt man die Zutaten stets "nebenan".

So, nun will ich euch nicht länger warten lassen und gleich mal das erste Gericht präsentieren, das wir aus zwei Rezepten zusammengestellt haben. Genauer gesagt, hat die Autorin des Buches das getan, denn bei vielen Rezepten steht gleich darunter, mit welchem anderen man es kombinieren kann. "Wir" sind übrigens meine Mitbewohnerin und ich ;-)

Kürbisgnocchi mit Pilzragout


Ok, der Teig war eine ziemlich klebrige Angelegenheit, aber das lag wohl an unserer eigenen Blödheit. Die im Rezept angegebene Butter haben wir nämlich in den Teig getan, die gehörte aber eigentlich danach in die Pfanne zum anbraten. Da der Teig sich mit dieser Konsistenz unmöglich zu anständigen Gnocchi formen ließ, haben wir improvisiert und klöpschenartige Dinger geformt *lach*



Ja, so sah das dann im Topf aus. Sie schwimmen schon oben, sind also fertig. Ihren Namen haben sie übrigens da statt Kartoffeln ein ganzer Kürbis verarbeitet wird.



Und anschließend kam dann ein neuer Batzen Butter in die Pfanne und noch etwas Petersilie dazu, die man eigentlich hinterher drüberstreuen sollte, aber da haben wir schon wieder beim lesen gepennt *g* ... kurz schwenken und schmecken lassen. Oder in unserem Fall an der zweiten Pfanne kochen:



Lecker Pilze, frisches Lauch und ab damit in die Pfanne. Allein Geruch und Farbe waren toll!



Nach dem anbraten kamen noch Sahne und Kräuter dazu und alles durfte noch ein wenig köcheln, dann kam es zusammen mit den Gnocchi auf den Teller ...



Ich geb's ja zu, auf dem Bild sieht es etwas wild aus und man kann die beiden Sachen nicht wirklich auseinanderhalten, aber es war wirklich lecker! Die Kürbisgnocchi haben für meinen Geschmack etwas zu wenig nach Kürbis geschmeckt, aber das lag vielleicht auch am Kürbis. Mal haben die Dinger mehr Geschmack und mal weniger. Lecker war's trotzdem, aber halt eher wie normale Gnocchi.

Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf das nächste Gericht! :-)