Sonntag, 11. November 2012

Kochaktion - "Das grüne Kochbuch"

"Das grüne Kochbuch" 
von Dagmar von Cramm 


Verlag: GU
Seiten: 288
ISBN: 978-3833825262
Preis: 29,99 € (Hardcover)
Erscheinungsdatum: 8. September 2012









Nein, auch wenn es so aussieht, wird dies keine wirkliche Rezension. Ein Kochbuch zu rezensieren fände ich auch etwas schwierig, denn dafür müsste ich doch erstmal so ziemlich alle Rezepte nachkochen, oder?

Was macht dann dieses schöne Buch auf meinem Blog? Ganz einfach: LovelyBooks hat wieder einmal eine tolle Aktion gestartet und dank Losglück darf ich dabei sein. An verschiedene Leser und Blogger wurde "Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch" verschickt und jetzt dürfen wir uns gemeinschaftlich durch die Rezepte kochen. Geplant ist, dass jeder mindestens vier Rezepte nachkocht und darüber berichtet. Ihr dürft euch also in den nächsten Wochen über verschiedene Kochberichte und Bilder von mir freuen. Und wer noch mehr über die Aktion lesen will, der kann sich ja mal im entsprechenden Thema bei Lovelybooks umschauen:

LovelyBooks Leserunde zu "Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch"

Das Buch klärt vorab, worin der Sinn des grünen Kochens liegt und nach welchen Kriterien man vorgehen kann oder sollte. Die Rezepte sind anschließend in vier Kategorien gegliedert: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das erleichtert das Finden von saisonal geeigneten Rezepten. Ein thematisch sortiertes Register am Ende des Buches macht es außerdem sehr leicht, Rezepte zu bestimmten Zutaten zu finden, wie zum Beispiel Kartoffelrezepte.
Die einzelnen Rezepte sind alle bebildert, was richtig Lust auf's nachkochen macht (es gibt nichts schlimmeres als Kochbücher ohne Bilder zu den Gerichten). Sie sind meist recht einfach gehalten und verlangen nicht allzu hohe Kochfertigkeiten oder exotische Zutaten - im Gegenteil, Ziel ist es ja, regional zu kochen und so bekommt man die Zutaten stets "nebenan".

So, nun will ich euch nicht länger warten lassen und gleich mal das erste Gericht präsentieren, das wir aus zwei Rezepten zusammengestellt haben. Genauer gesagt, hat die Autorin des Buches das getan, denn bei vielen Rezepten steht gleich darunter, mit welchem anderen man es kombinieren kann. "Wir" sind übrigens meine Mitbewohnerin und ich ;-)

Kürbisgnocchi mit Pilzragout


Ok, der Teig war eine ziemlich klebrige Angelegenheit, aber das lag wohl an unserer eigenen Blödheit. Die im Rezept angegebene Butter haben wir nämlich in den Teig getan, die gehörte aber eigentlich danach in die Pfanne zum anbraten. Da der Teig sich mit dieser Konsistenz unmöglich zu anständigen Gnocchi formen ließ, haben wir improvisiert und klöpschenartige Dinger geformt *lach*



Ja, so sah das dann im Topf aus. Sie schwimmen schon oben, sind also fertig. Ihren Namen haben sie übrigens da statt Kartoffeln ein ganzer Kürbis verarbeitet wird.



Und anschließend kam dann ein neuer Batzen Butter in die Pfanne und noch etwas Petersilie dazu, die man eigentlich hinterher drüberstreuen sollte, aber da haben wir schon wieder beim lesen gepennt *g* ... kurz schwenken und schmecken lassen. Oder in unserem Fall an der zweiten Pfanne kochen:



Lecker Pilze, frisches Lauch und ab damit in die Pfanne. Allein Geruch und Farbe waren toll!



Nach dem anbraten kamen noch Sahne und Kräuter dazu und alles durfte noch ein wenig köcheln, dann kam es zusammen mit den Gnocchi auf den Teller ...



Ich geb's ja zu, auf dem Bild sieht es etwas wild aus und man kann die beiden Sachen nicht wirklich auseinanderhalten, aber es war wirklich lecker! Die Kürbisgnocchi haben für meinen Geschmack etwas zu wenig nach Kürbis geschmeckt, aber das lag vielleicht auch am Kürbis. Mal haben die Dinger mehr Geschmack und mal weniger. Lecker war's trotzdem, aber halt eher wie normale Gnocchi.

Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf das nächste Gericht! :-)

1 Kommentar: